Flamenco-Festival in Jerez de la Frontera
Derzeit läuft das 17. Flamenco-Festival in Jerez de la Frontera. Hauptsächlich widmet sich das Festival dem Tanz.
von Marcos Fernández Vacas
Bereits am 22. Februar startete das 17. Flamenco-Festival im andalusischen Jerez de la Frontera. Über 50 Tanzdarbietungen auf vier verschiedenen Bühnen gibt es zu sehen. Für die Organisation verantwortlich ist die Stiftung Teatro Villamarta.
Unterstützt wird sie durch das Andalusische Flamenco-Institut und das Ministerium für Erziehung, Kultur und Sport.
Hauptstadt des Tanzes und des Taktes
Doch noch bleibt Zeit für einen Besuch bis zum 9. März. In der sogenannten „Hauptstadt des Tanzes und des Taktes“ können die Aficionados Künstler wie Eva Yerbabuena, Farruquito, Antonio el Pípa oder Rocío Molina bewundern.
Aufführungsorte sind das Teatro Villamarta, der Sala Paúl Ciclo de la Frontera, der Sala Compañía Ciclo de la Frontera und der Palacio Villavicencio. Doch neben den Tanzdarbietungen gibt es auch einige Konzerte von Sängern und Gitarristen.
Flamenco-Tanzkurse auch für Anfänger
Eine Besonderheit des Festivals ist das umfangreiche Angebot von Flamenco-Tanzkursen. Insgesamt 44 Kurs geben Einblick in diese faszinierende Kunstform Andalusiens. Aber nicht nur lernt man die richtigen Schritte und Bewegungen der Alegrías, Bulerías, Siguiriyas und vieler anderer Tänze. Auch compás und palmas – der Takt und das typische Handklatschen will gelernt und geübt sein.
Deshalb richten sich viele Kurse nicht nur an Begeisterte mit Vorkenntnissen, sondern auch an die Anfänger.
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