Baskische Geologen zeigen ihre Küste

Am Samstag den 11.5.2013 wandern baskische Geologen mit Besuchern an der sedimentreichen, felsigen Küste des Baskenlandes entlang. Die Route liegt zwischen Deba und Zumaia.

von Marcos Fernández Vacas

Lokalpolitiker der Provinz Gipuzkoa organisieren mit Experten der Universität des Baskenlandes die dritte Ausgabe des Geo-Tages (Geolodía). Mit diesem Projekt wollen sie den Einwohnern und Besuchern der Region die interessanten baskischen Naturphänomene näherbringen.

Flysch-Sedimente im Fokus

Dem Geopark der baskischen Küste (Geoparque de la costa vasca) zufolge unternehmen die Teilnehmer am Samstag ein geologisches Trekking entlang des Küstengebietes zwischen Deba und Zumaia. Während der Tour lernen sie verschiedene Arten von Flysch kennen.

Diese Sedimente sind von lawinenartigen Strömen so verformt, dass dadurch bizarre Gesteinsformen entstanden sind. Als Plus gibt es diverse Vorträge über die geologische Geschichte der baskischen Küste, aber auch über Klimawandel, Korallenriffe und große Erdbeben.

Geolodía-Projekte zum Schutz der Natur

Das Projekt Geolodía gibt es in allen Provinzen Spaniens. Damit wollen die Verantwortlichen für die Disziplin Geologie und das Berufsbild des Geologen werben und die Sensibilität für den Naturschutz fördern.

Deshalb hat der Geopark der baskischen Küste Führungen in das Programm mit aufgenommen, die den Teilnehmern die natürlichen Ressourcen näher bringen. Die Exkursionen sind auch per Schiff im Angebot.

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