Iberia fliegt nicht mehr nach Havanna

Der Streik von Iberia-Mitarbeitern am 14. und vom 17. bis zum 21. Dezember bleibt bestehen. Verhandlungen sind am Freitag gescheitert. Unterdessen hat Iberia angekündigt, mehrere Direktflüge auf Dauer zu streichen, darunter nach Athen, Santo Domingo und Havanna.

von Tobias Büscher

Am Freitag haben die Gewerkschaften mit der spanischen Fluggesellschaft keine Einigung erzielt. Der Streik kurz vor Weihnachten scheint damit unabwendbar. Ebenso aber auch die Sparmaßnahmen.

Ab Mitte Januar 2013, berichtet El País, streicht das Flugunternehmen auf Dauer die Direktflüge nach Athen, Kairo, Istanbul, sowie ab April 2013 nach Santo Domingo und Havanna.

4500 Stellen in Gefahr

Das Unternehmen, seit 2011 Partner von British Airways, hat in den ersten neun Monaten diesen Jahres rund 262 Millionen Euro Verlust eingeflogen und angekündigt, 4500 Stellen zu streichen.

Dies ist der Grund für die anstehenden Streiks vor Weihnachten.