GM investiert 9,9 Millionen Euro in Standort Zaragoza

Der US-amerikanische Autobauer General Motors hat 2013 9,9 Millionen Euro in seinen spanischen Opel-Standort Figuerelas nahe Zaragoza investiert Damit bauten die Spanier die neuen Modelle Mokka und Opel Corsa.

von Marcos Fernández Vacas

General Motors steht zum Opel-Standort in Zaragoza

Das Unternehmen aus den Vereinigten Staaten hat in den 30 Jahren, die es in Zaragoza einen Standort betreibt, insgesamt 4,15 Milliarden Euro investiert. Die Hälfte davon seit dem Jahr 2000. GM zufolge, hat die Fabrik nahe der Hauptstadt Aragóns  allein seit dem Einführen des aktuellen Opel Corsa in den Markt 820 Millionen Euro erhalten.

Grund für die Investition ist der Erfolg des Geländewagens Mokka. Seit dem Sommer 2012 ist die Nachfrage kontinuierlich gestiegen. Umso leichter fiel GM die Entscheidung, zusätzlich zum Mokka auch noch die nächste Generation Opel Corsa in Spanien zu produzieren. Hierfür bauen die Amerikaner die Fabrik teilweise um und bilden die Angestellte fort.

Mehr Qualität und Wettbewerbsfähigkeit

Mit diesem Schritt versucht GM das mangelnde Ausnutzen der Kapazität des Standortes Zaragoza zu beheben. Die wichtigsten Umbauten und neue Installationen im Werk, um die neuen Modelle zu bauen, sind für Dezember 2013 anvisiert.

Aber schon im Sommer ist einiges passiert. Techniker und Ingenieure haben neue Instrumente in den Pressen, den Karosseriebau- und den Lackiermaschinen eingebaut. Davon versprechen sich die Verantwortlichen eine höhere Qualität und Wettbewerbsfähigkeit im Produktionsprozess, der auch dem zukünftigen Klienten zu Gute kommt.

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