Neuer Parador Monasterio de Corias in Asturien

Das ehemalige Kloster Monasterio de Corias in Asturien eröffnet am 15. Juli als Parador-Hotel. 88 Zimmer stehen den Besuchern im alten Benediktinergebäude zur Verfügung.

von Marcos Fernández Vacas

Zur Eröffnungsfeier des Parador Monasterio de Corias hat sich hoher Besuch angekündigt. Königin Sofía trifft am 15. Juli in Cangas de Narcea ein. Ebenfalls dabei sind der Minister für Tourismus José Manuel Soria, der Präsident des Fürstentums Asturien Javier Fernández Fernández und die Präsidentin der Hotelkette Paradores Ángeles Alarcó.

Hotel mit fünf Speisesälen, Schwimmbad und Spa

Der renommierte spanische Architekt José María Pérez hat den Umbau des Klosters zum Hotel geleitet. Wegen des Fundes von Resten des Tempels verschoben sich die Bauarbeiten des Monasterio de Corias um 1,5 Monate bis Ende Juni.  Das Investitionsvolumen betrug 88.000 Euro. Neben den Gästezimmern verfügt der neue Parador über fünf Speisesäle, einen überdachten Schwimmbad und ein Spa. Kurioserweise hat das Kloster so viele Fenster wie Tage im Jahr, nämlich 365.

Nationales Historisch-Künstlerisches Monument

Gründungsjahr des Monuments in Asturien ist 1032. Der spanische Staat sieht das Monasterio de Corias als Nationales Historisch-Künstlerisches Monument an. Ein Rechteck von 8.000 m² bildet den Grundriss, in dem zwei Innenhöfe eingebettet sind.

Von hier aus ist jeder Flügel des Klosters über sieben Rundbögen zugänglich. Die Hauptfassade ist mit Marmor aus dem nahegelegenen Rengos  ausgelegt. Im ersten Stockwerk ist ein Museum, das archäologische Reste des ursprünglichen Baus beherbergt. Für den spanischen Staat sind die Paradores ein fundamentaler Bestandteil seiner Tourismuspolitik.

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