Gastronomie-Messe in Andalusien

Vom 17. bis 19. Februar läuft die erste Ausgabe der Gastro Andalucía. Kulinarischer Treffpunkt ist der kleine Ferienort Vera in der andalusischen Provinz Almería. Besonderen Wert legen die Veranstalter auf traditionelle Gerichte. Auch für Musik und Tanz ist gesorgt.

von Marcos Fernández Vacas

So spielen auf der Feria Gastro Andalucía Culinaria die typischen tapas variadas oder der frittierte Fisch pescaíto frito eine große Rolle.

Aber auch die spezielle Küche der Sinti und Roma präsentiert sich. Denn die gitanos bevorzugen Gerichte, die auf Holzfeuer entstehen wie der Eintopf berza gitana.

140 Stände mit andalusischer Küche

Laut regionaler Medien verfolgt Veras Bürgermeister Félix López zusammen mit den Kooperationspartnern ein klares Ziel: „Gastro Andalucía bereichert die gastronomische Landkarte in Andalusien.

Aber sie verbindet auch den Menschen mit seiner Umwelt und seiner kulturellen Identität“. Auch die Regionalregierung unterstützt das neue gastronomische Ereignis in der Provinz Almería.

Rund 140 Stände stellen die Vielfalt andalusischer Küche vor. Flamenco-Konzerte, Partys mit DJs und Theater runden das Ganze ab.

Stadt mit Stierkampfarena und Guinness-Rekord

Veranstaltungsort ist das Schulzentrum El Palmeral. Wenige hundert Meter entfernt steht die Stierkampfarena.

Die Küste des Levante Almeriense ist ebenfalls nah. In der Sommersaison sind die Hotels stets ausgebucht. Für Interessierte an antiker Kultur ist die circa 30 Kilometer entfernte Stadt Cartagena ein Muss.

Kurioserweise hält die Stadt Vera einen Guinness-Rekord: Im Jahr 2013 schwammen 729 Nacktbadende gleichzeitig am Hauptstrand von Vera. Und hatten danach sicher eins: Hunger.

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