Granada: Spanische Literatur im Maghreb
Am 18. und 19. November treffen sich die Liebhaber der Literatur in Granada. An verschiedenen Locations diskutieren Experten mit Laien über die Bedeutung des Spanischen im Maghreb. Vor allem dessen Einfluss auf die erzählerische Produktion.
von Marcos Fernández Vacas
Veranstaltungsorte in Granada sind der Sitz der Stiftung Fundación Euroárabe de Altos Estudios, die Fakultät für Philosophie und Geisteswissenschaften der Uni Granada und der Palacio de la Madraza. Federführend ist das Department für semitische Studien an der Universität.
Künstler und Wissenschaftler in Granada
Die eingeladenen Autoren und Hispanisten kommen fast ausschließlich aus Marokko, Tunesien und Spanien. Es erscheinen so unterschiedliche Künstler wie die Schriftsteller Abderrahman El Fathi, Abdellatif Limami oder der Filmemacher Aziz Tazi. Die wissenschaftliche Seite repräsentieren anerkannte Experten wie Rachida Gharrafi oder Carmelo Pérez Beltrán. Auch die Bloggerin Paloma Fernández ist mit dabei.
Vor allem in Marokko ist Spanisch wichtig
Der Kongress in Granada möchte Literatur des Maghreb bekanntmachen, die das Spanische für die Erzähltexte benutzt. Im Kanon der Wissenschaftler ist dies als hispano-maghrebische Literatur bekannt. Marokko ist dabei der Schwerpunkt des künstlerischen Schaffens, danach folgen Algerien und Tunesien. Laut dem Onlineportal Granada Digital will der Kongress den kulturellen Austausch zwischen den Regionen fördern.
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