Surf-Elite wetteifert in Galicien
Die Weltelite des Surf-Sports kämpft in Galicien um die Medaillen. Vom 30. August bis 4. September geht es um wichtige Weltmeisterschaftspunkte am Strand des kleinen Ortes Valdoviño. Dieser Küstenstreifen ist auch der Namensgeber des Wettkampfes Pantín Classic Galicia Pro.
von Marcos Fernández Vacas
Es ist dieses Jahr die 29te Ausgabe des Sportevents im Nordwesten Galiciens. Überhaupt gehören Spaniens Strände an der Nordküste zum Besten der World Surf League. Neben dem Strand von Pantín in der Provinz A Coruña trifft dies auch auf Zarautz im Baskenland zu.
Namhafte Surfer treten an
Über 200 Surfer und Surferinnen nehmen am Pantín Classic teil. Unter anderem so illustre Namen wie Jeremy Flores aus Frankreich, Mikey Wright aus Australien oder Tia Blanco aus den USA. Diese Sportler sind reine Wellenreiter, keine Windsurfer mit Segel. Surfen stammt von der Insel Hawaii und heißt dort he?e nalu.
Beliebtes Rahmenprogramm mit Musik
Überaus stolz ist Antón Sáez, Vertreter der World Surf League in Spanien. Laut dem Wirtschaftsblatt Expansión ist es für ihn „unfassbar, einen solchen Spitzenwettbewerb in Spanien zu haben. Mit den besten Surfern und den besten Wellen“. Hinzu kommt das bei Sportlern und Zuschauern äußerst beliebte Rahmenprogramm. So gibt es jeden Tag Musik bis 23 Uhr mit Künstlern wie D.J. Ben Wei Japan oder den einheimischen Los Zentholos.
Spanien hat einige der besten Surf-Spots
In den 1950er Jahren haben viele US-Amerikaner auf Hawaii und später auch in Kalifornien das Surfen für sich entdeckt. Ab den 80er Jahren kamen auch die Europäer auf den Geschmack. Frankreich, Portugal und Spanien haben die besten Surf-Spots. In Deutschland konkurrieren die Insel Sylt und Norderney mit jenen Orten, doch kommen sie an die Wellenqualität nicht ganz heran.
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