Bilbao: Museo de Bellas Artes erhöht Preise
Das Museo de Bellas Artes in Bilbao hat seine Eintrittspreise seit Anfang dieses Jahres angehoben. Nun müssen Besucher 2 Euro mehr bezahlen. Die reguläre Gebühr liegt bei 9 Euro, die ermäßigte bei 7 Euro. Weltberühmter Nachbar ist das nahegelegene Guggenheim-Museum.
von Marcos Fernández Vacas
Der Kunstpalast Museo de Bellas Artes im baskischen Bilbao gehört zu den wichtigsten in ganz Spanien. Seine zahlreichen Exponate reichen vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Mit Künstlern wie der spanische Barockmaler Francisco de Zurbarán oder der zeitgenössische Deutsche Markus Lüpertz.
Zwei wöchentliche Termine für kostenlosen Besuch
Ein besonders interessantes Angebot des Museums de Bellas Artes sind die Termine für den eintrittsfreien Besuch.
Seit Anfang Januar können Besucher mittwochs von 10 Uhr bis 15 Uhr und sonntags von 15 Uhr bis 20 Uhr die Ausstellungen kostenlos besuchen.
Der Website des Museums zufolge ging der Andrang in der Vergangenheit an einem einzigen Termin enorm in die Höhe.
So entschieden sich die Verantwortlichen für den wöchentlichen Zusatztermin. Insbesondere die Besucher des voll kostenpflichtigen Guggenheim-Museums kommen gerne auf einen Sprung vorbei.
Einige Künstler sind aus dem Baskenland
Ein besonderer Schwerpunkt des Kunsthauses liegt in den Exponaten zeitgenössischer baskischer Künstler.
Die bekanntesten Namen sind Juan José Aquerreta, Txomin Badiola oder Jesús Mari Lazkano. Aber es ist auch Platz für bekannte Künstler aus anderen Regionen. So wie etwa Miguel Barceló aus Katalonien oder Eduardo Arroyo aus Madrid.
Neben den ständigen Exponaten bietet das Museum regelmäßig Wechselausstellungen. Am 7. Februar beginnt eine über Renoir.
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