Gran Canaria plant Öko-Bus-Linie

Die Regierung von Gran Canaria setzt sich für eine Öko-Bus-Linie auf der Ferieninsel ein. Als Jahr der Inbetriebnahme des MetroGuagua genannten Transportmittels in der Hauptstadt Las Palmas ist 2020 anvisiert. Insgesamt investiert die öffentliche Hand 100 Millionen Euro.

von Marcos Fernández Vacas

Die Bauarbeiten beginnen bereits in diesem Jahr. Auch die Region um Las Palmas profitiert dann vom neuen Angebot.

Rund die Hälfte der Einwohner von Gran Canaria leben im Umland der Hauptstadt der kanarischen Insel.

Gran Canaria möchte Öko-Insel sein

Regierungspräsident Antonio Morales ist gegenüber der regionalen Presse vom Projekt überzeugt. Für ihn ist die MetroGuagua nicht nur ein öffentlicher Dienst, der schnellen und sauberen Transport anbietet.

Vielmehr ist es ein weiterer Schritt „hin zum Ziel von Gran Canaria als Öko-Insel“. Und das ist auch ein Anreiz für den zukünftigen Tourismus.

Denn die Besucher nehmen bereits seit Jahrzehnten den Transport mit den bestehenden 12 einfachen Guagua-Linien gut an.

Mit einem Kredit der Europäischen Investitionsbank

Die Hauptstadt selbst ist zur Hälfte an der 100-Millionen-Investition beteiligt. Möglich ist dies durch einen großzügigen Kredit der Europäischen Investitionsbank in Luxemburg.

Den Rest der Summe teilen sich die Autonome Region der Kanarischen Inseln, die Regierung von Gran Canaria und der spanische Staat.

Las Palmas ist nicht nur die Hauptstadt der Insel Gran Canaria, sondern auch die der Autonomen Region der Kanarischen Inseln. Letzteres zusammen mit Santa Cruz de Tenerife auf Teneriffa.

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