Übernachten in Aragóns Klöstern
Aragón ist als entlegene Region im Nordosten Spaniens ein guter Ort zum abschalten: im Kloster.
Stille Klöster rund um Zaragoza
10 km von Zaragoza entfernt liegt die Kartause Aula Dei mit ihrer gotischen Kirche und Fresken des jungen Goya. Zur Provinz Zaragoza gehören außerdem drei Zisterzienserklöster: Veruela in der Nähe von Tarazona wird gerade zum Parador umgebaut, Nuestra Señora de Rueda, rund eine Stunde Autofahrt von Zaragoza entfernt, hat ein stilvolles Gästehaus; das Kloster Monasterio de Piedra bei Calatayud wiederum ist eine echte Luxusherberge.
Weitere Klöster im Aragón
Auch im Kloster Santa María del Olivar in der Provinz Teruel, 61 Kilometer von Alcañiz entfernt, kann man abgeschieden in einem stillen pinienbewaldeten Tal übernachten.
Die zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert errichtete und erweiterte Klosteranlage verfügt über ein Gästehaus, einen Campingbereich, eine Jugendherberge und Sporteinrichtungen.
Monasterien in der Provinz Huesca
Die meisten Klöster gibt es jedoch in der Provinz Huesca. Beachtlich ist das Kloster San Juan de la Peña in der Nähe von Jaca, das unter einem Überhang aus Fels Schutz findet.
Wer möchte, kann im so genannten Monasterio Nuevo logieren, um in Ruhe den romanischen Kreuzgang und den Weg zum „Balkon der Pyrenäen“ genießen zu können, der einen beeindruckenden Blick auf die Gipfel der Pyrenäen gewährt.
Stiftskirchen und Kreuzgänge Aragóns
Doch noch mehr Sehenswürdigkeiten warten auf ihre Entdeckung: Die Stiftskirche von Alquézar in der Sierra de Guara; San Pedro el Viejo in der Stadt Huesca mit einem der schönsten romanischen Kreuzgänge Spaniens; Santa María de Sigena, deren beeindruckende Malereien im Nationalen Kunstmuseum von Katalonien untergebracht sind; die Wallfahrtskirche Nuestra Señora del Pueyo auf einer 603 Meter hohen Anhöhe bei Barbastro, wo man auch übernachten kann; die monumentale Schlichtheit von San Pedro de Siresa in den Pyrenäen.