Präomanische Kunst in Nordspanien
Santa María de Naranco, Spaniens Bau der Präromanik
Drei Kilometer nordwestlich der Stadt Oviedo in Asturien liegt unweit der Palastkapelle San Miguel de Lillo das einstige Jagdhaus von Ramiro I. (Mitte 9. Jh.) mit Namen Santa María de Naranco.
Im frühromanischen Bau am Berg Naranco waren in den unteren Räumen Küche und Bad, im Obergeschoss wiederum der Saal mit fantastischer Aussicht untergebracht.
Kunsthistoriker würdigen den Bau nahe der nordspanischen Stadt Oviedo als einen der schönsten der frühen Romanik.
Lage und Geometrie von Santa María de Naranco
Dieser für seine Zeit äußerst ungewöhnliche Zivilbau fasziniert nicht nur Kunsthistoriker mit seiner beachtlichen Struktur und Symmetrie.
Das Gebäude aus Bruch- und Quaderstein ist 11 m hoch, 20 m lang, 6 m breit und besitzt beachtliche Holzdecken, Arkaden und Skulpturen, die man auf der Webseite unten virtuell besuchen kann (unter monumentos, dann santa maria de naranco, dann vista 360 grados): Webseite
Praktische Infos zu Santa María de Naranco
Anfahrt
Mit dem Auto (ausgeschildert) oder Bus 3 ab dem Zentrum Oviedos.
Öffnungszeiten
Di-Sa 9.30-13 und 15.30-18 Uhr, So und Mo nur vormittags.
Eintrittspreis
Erwachsene: 3 €, Kinder (8-14): 2 €