Rafael Nadal beendet Tennisjahr als bester Spieler

Der spanische Sportstar Rafael Nadal bleibt bis zum Ende des Jahres die Nr.1 im Tennis. Nach dem gestrigen Sieg über Wawrinka beim Masters in London steht er uneinholbar an der Spitze. Djokovic, Federer und Co. habe zu wenig Turniere gewonnen.von Marcos Fernández VacasRafael Nadal ist weiter auf der Erfolgsspur. Nach fast siebenmonatiger Verletzungspause startete er im Februar dieses Jahres sein Comeback auf der Tour. Unter den bis jetzt zehn Turniersiegen stehen der Gewinn in Roland Garros und bei den US-Open ganz weit oben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nadal spielt intelligent und nervenstark

Stanislas Wawrinka, sein Gegner aus der Schweiz, stemmte sich zwar mit allen Mitteln gegen die Niederlage. Doch letztendlich musste er sich mit 6-7 und 6-7 in zwei heißunkämpften Sätzen dem Mann aus Mallorca geschlagen geben. Nadal demonstrierte nochmals, was ihn diese Saison auszeichnete. Neben seinem kraftvollen und physisch geprägten Spiel, hat er neben Novak Djokovic die wohl ausgeprägteste Spielintelligenz. Jederzeit konnte er sich auf die Taktik von Wawrinka einstellen und von Abwehr auf Angriff umschalten. Dazu kommt seine Nervenstärke. Nadal denkt gar nicht daran, ein Spiel zu verlieren. Nun steht er vorzeitig im Halbfinale des Masters. Sein Gegner steht noch nicht fest.

Djokovic machte sich umsonst Hoffnung

Nur der Serbe Djokovic hatte sich noch Chancen auf die Position der Nummer 1 gemacht. Vor allem deshalb, weil er als Titelverteidiger zum Masters in London antrat. Doch nun ist Nadal durch die ersten Erfolge beim Turnier, das er nie gewinnen konnte, zu weit weg im Tennis-Ranking. Der Serbe konnte zwar Anfang der Saison die Australian Open in Melbourne für sich entscheiden, darauf folgten jedoch nur vier weitere Turniersiege. Das Finale in Wimbledon verlor er gegen den Schotten Andy Murray. Nadal verspürte “eine große Anspannung, die Entscheidung um die Nummer 1 im Tennis gerade bei diesem Turnier zu fällen“, so der Spanier zu Teledeporte. Nun will er auch den Titel. 

 

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