Magdalenas: Rezept

Magdalena ist eine Stadt in Argentinien, ein beliebter weiblicher Vorname und natürlich auch ein Gebäck aus Spanien. Sogar mehr als das: ein Klassiker des spanischen Frühstücks.

Kein Café in Spanien kommt ohne Magdalenas aus, oft eingeschweißt in Plastik wie sie Mitte Mai 2012 auch Aldi Süd neben Patatas Bravas für kurze Zeit ins Angebot aufnahm (1,29 €/450 Gr).

Natürlich gibt es die Leckerei auch in Deutschland im Fachhandel, etwa in spanischen Supermärkten, die es in jeder größeren Stadt gibt.

Wer in Spanien selbst unterwegs ist, wird Magdalenas überall bekommen, von den Kanaren über die Balearen, von Andalusien bis hoch ins Baskenland.

Doch anders als die Tortilla gibt es die Magdalenas kaum in Varianten. Der Geschmack beim Kauf ist also nahezu identisch. Während man bei der eigenen Zubereitung natürlich experimentieren kann.

Selber machen ist aber viel leckerer und frischer. Und vor allem nützt es der Umwelt, da die Verpackung wegbleibt.

Der Teig für die Magdalenas schmeckt nicht ganz so leicht wie Bisquitteig und nicht ganz so schwer wie der von Muffins. Ein Muffinblech schadet nicht, doch Papierförmchen gehen auch.

Zutaten für Magdalenas

3 Eier
200 g Zucker
100 ml süße Sahne
100 ml neutrales Pflanzenöl oder flüssige Butter
300 g Mehl
1 Eßl Backpulver
½ Tl Natron
Mark einer Vanilleschote

Zubereitung der Magdalenas

Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillemark in einer Schüssel schaumig rühren, bis sich der Zucker vollkommen aufgelöst hat. Danach erst die Sahne und das Öl unterrühren.

Zuletzt dann das gesiebte Mehl mit dem Backpulver dazugeben und solange rühren bis eine homogene Masse entsteht. Den Teig in Papierförmchen füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 10 bis 15 Minuten backen. Fertig, olé! 

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