
Cudillero, der schönste Fischerort in Asturien
Der Fischerort Cudillero in Asturien gehört zu den attraktivsten an der nordspanischen Atlantikküste. Steile schmale Gassen, urige Tavernen und eine beachtliche Kochkunst bietet der Ort.
Von mehreren Aussichtspunkten haben die Besucher einen wunderbaren Blick auf den Ort, der an einem steilen Hang gebaut ist. Seine kunterbunten Fischerhäuser und Kirchen passen bestens zu den Fischrestaurants, in denen es die ganze Vielfalt der Atlantikfische gibt, darunter Seehecht in Venusmuschelsauce und Gata, eine Haiart, die in vielen Läden auch luftgetrocknet zu haben ist.
Die knapp 6000 Bewohner tanzen einen eigenen Tanz namens perlindango und sprechen einen eigenen Dialekt, den pixueto. Daher nennen sie ihren Ort zumeist auch nicht Cudillero, sondern Cuideiru.
Piratennest mit Kirchenkunst
Wie ein Piratennest wirkt der Hafenort mit seinen verwinkelten Gassen und winzigen Häusern, den vielen Balkonen und kleinen Plätzen. Schön gelegen sind auch die Kirchen San Pedro und San Martín, doch einen Hausstrand hat Cudillero nicht.
Wer baden möchte, findet Strände östlich und westlich wie die Playa de la Concha de Artedo, Playa Ballota o Riocabao und die Strände Campofrío und Aguilar.

Restaurants in Cudillero
In und um Cudillero gibt es viele auf Fisch und Meeresfrüchte spezialisierte Restaurants, von denen die etwas teureren direkt im Ort liegen.
Zu den Spezialitäten gehören der Bohneneintopf Fabada, Meeresfrüchte von der Seespinne bis zum Oktopus, Austernpilze und Wildschwein. Mehr zur Küche Asturiens

Hotel Casona de la Paca
In El Pito nahe Cudillero liegt die alte und sehr schön restaurierte Villa Casona de la Paca, erbaut von einstigen Auswanderern nach Cuba wie so viele in der Region.
Die Zimmer sind in der Nebensaison schon für knapp 70 Euro zu haben. Das Haus gehört zu den traditionellsten Unterkünften in Asturien und das historische Bild zeigt eine Bewohnerin aus Zeiten der Bilder in Schwarzweiß.