Unbekanntes Spanien: Regionen jenseits des Tourismus
Es gibt Orte in Spanien, die fast niemand besucht, weil sie schlicht kaum jemand kennt. Etwa das Hinterland von Galicien, die andalusische Stadt Jaén oder die Weite der Extremadura (siehe Bild). Doch gerade deshalb sind sie für Neugierige ein Eldorado.
von Tobias Büscher
Wir zeigen Ihnen hier einmal, wo es richtig schön ist, weil die Shorts und Sandalen alle auf Malle sind. Weiterführend haben wir für Sie auch die schönsten Reiseziele Spaniens jensseits des Mainstreams
Wandern in der Sierra de Gredos
Westlich von Madrid in Richtung Portugal liegt die Sierra de Gredos. Bei uns kennt sie kaum jemand, dabei leben hier viele Steinböcke, die Natur ist für Wanderer super und sogar die spanische Verfassung ist im Parador vor Ort unterschrieben worden: Wandern in der Sierra de Gredos
Extrem unbekannt: Extremadura
Extremadura: auf der Karte hellbraun, plattes Land, endlose Weiten, extrem wenige Bewohner und doch oder gerade deshalb einen Besuch wert:
Die Region ohne Meer und mit Abertausenden Dauergästen: Störchen: Infos zur Extremadura
Ganz geheimnisvoll: Galicien
Galicien: Ourense, Lugo, Pontevedra? Wo liegt das denn? Es sind steinalte Orte in Galicien (Karte grün, links oben), der entlegenen Region am Ende der Welt, wo morgens um sechs die Muschelsammler am Atlantik unterwegs sind: Galicien
Ja was? Jaén
Jaén: Im Schatten von Granada, Sevilla und Córdoba ist alles Dunkel. Auch die Provinzhauptstadt Jaén in Nordandalusien. 60 Millionen Ölbäume gibt es hier, und fast keine Touristen.
Auch Spanier selbst legen von Madrid aus höchstens mal einen Zwischenstopp ein. Es gibt halt keinen Anschluss zum Meer, dabei hat die Provinz charmante Städtchen und schöne Feste: Jaén
Arg ab vom Schuss: Aragón
Aragón: Ausgestorbene Dörfer in Höhenlagen, Landflucht pur und dennoch spektakulär, und das nicht nur wegen der Pyrnäenberge. Die historisch so wichtige Region kennen viele höchstens aus Ritterfilmen made in USA.
Dabei ist Aragón für Naturliebhaber super: Infos zum Aragón